Bei nur wenig Wind machen wir uns auf nach Omø. Direkt vor Spodsbjerg verläuft das Tiefwasser Fahrwasser in Richtung Kattegat. Um den großen Pötten aus dem Weg zu gehen kreuzen wir zur Tonne DW50 hinüber um dann auf der Ostseite des Großen Belts außerhalb des Fahrwassers in Richtung Norden zu laufen.
Nach einer Stunde muss doch der Motor herhalten, der Wind ist soweit eingeschlafen das wir nun gar nicht mehr vorankommen. Außerdem nähert sich von Lolland aus eine Gewitterfront, der wir doch lieber entkommen möchten. Diese zieht in Richtung Langeland ab und wir erreichen gegen 14 Uhr Omø. Der Hafen ist recht voll und es gibt hier nur einen Heckdalben pro Boot. Das ist zwar etwas ungewöhnlich, klappt aber ohne Probleme.
Die Insel ist wunderschön, ein Strand direkt am Hafen und Fisch gibt es am Hafen reichlich zu kaufen. Das Restaurant hat leider nur Getränke im Angebot. Uns reicht das, kochen können wir auf dem Boot und die Natur entschädigt hier für alles.
Und wir haben mehrere Schweinswale auf dem Großen Belt gesehen. Einfach schön zuzusehen wie diese sanft durchs Wasser gleiten.